Luxemburger Sportler des 20. Jahrhunderts - die 50er Jahre
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Ist es Zufall, dass ausgerechnet nach dem verheerenden Weltkrieg herausragende Sportler ein goldenes Jahrzehnt des luxemburgischen Sports begründeten?
Für Josy Barthel war das Laufen in den Kriegsjahren eine Flucht. Später das Austesten der eigenen Grenzen. Der Sport blieb trotz des harten Trainings und der vielen Opfer immer Hobby, Zerstreuung. Obwohl er durch seinen Olympiasieg und seine Karriere als Funktion den luxemburgischen Sport wie kein anderer veränderte.
Für Charly Gaul, wie auch die vielen anderen starken Nachkriegsfahrer, war die Leidenschaft dagegen gleichzeitig Brotverdienst. Ein Studium im Ausland ermöglichte Jean Link seine größten Siege. Spitz, Kohn und Vic Nörenberg erspielten sich überaus erfolgreich den Weg aus einem bescheidenen Arbeiterleben. Das konservative Luxemburg musste sich dem selbstbestimmten Weg einer Elsy Jacobs anpassen und nicht umgekehrt. Sport ist nicht nur Zerstreuung für die Gesellschaft. Sport findet inmitten der Gesellschaft statt.
Die reichhaltig bebilderten Biografien der zwölf unterschiedlichen Athleten mit ihren Träumen und Erfolgen sind Zeitdokumente, Erzählungen und Ausschnitte ihres Sportlerlebens vor über fünfzig Jahren.
Autor(en): Chrëscht BENEKE
ISBN-13: 978-2-919999-56-9
Sprache: Deutsch
Verlag: Editions Revue