Luxemburger Sportler des 20. Jahrhunderts - die 90er Jahre

  • Luxemburger Sportler des 20. Jahrhunderts - die 90er Jahre
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Die 100 Jahr-Feier der Olympischen Spiele findet 1996 nicht in Athen, sondern am Sitz von Coca-Cola in Atlanta statt. Nach der politischen Unschuld in den 80ern verlieren die Spiele nun ihren Amateur-Charakter: Durch und durch kommerzialisiert öffnen sie sich verstärkt den ursprünglich ausgeschlossenen Profis. Auf dem Sprung zu den Glanzleistungen des 21. Jahrhunderts führt Luxemburg nach oft enttäuschenden Resultaten 1997 die Olympiaverträge mit konkreten Rechten und Pflichten der Sportler ein. Gleichzeitig wird mit der Elitesportsektion der Armee nach Jahrzehnten ein Vorschlag für professionelle Förderung aus dem Weissbuch des Sports umgesetzt.

Als Schwimmerin hatte sich Nancy Kemp-Arendt bereits in den 80ern ausgezeichnet, doch mit professioneller Vorbereitung triumphiert sie als Zehnte des Triathlons in Sydney. Der jung „eingewanderte“ Marc Girardelli eckt mit seiner professionellen Einstellung an, während Ni Xia Lian am Tischtennis verdient und ihm so viel mehr zurückzahlt. Einige ihrer schönsten Erlebnisse teilt sie mit Peggy Reggenwetter. Als vorbildlicher Profi führt Jeff Strasser die Tradition herausragender Fußballer fort. Igor Muller kann noch nicht von den heutigen Strukturen profitieren, doch geht sein Einsatz weit über den Amateursport hinaus. Aus unterschiedlichen Motiven verschreiben sich Karin Mayer und Raymonde Moes ihrem Karate. Armand Dousemont lebt für seinen Trapsport und Eugène Berger steht auf dem Gipfel der Welt; noch bevor das große Geld diesen einfach kauft.

Autor(en): Chrëscht BENEKE
ISBN-13: 978-2-919999-83-5
Sprache: Deutsch
Verlag: Editions Revue